Meine Enttäuschung ob dieses Artikels war ziemlich groß. Wenn man schon mit einem solchen Anspruch in einen Artikel startet, in dem an zwei Simson-Fahrzeugen einfach alles getauscht wird, was das MZA-Regal so her gibt, dann passt irgendwas nicht.
Das Erste, was mir aufgefallen ist, daß man wenigstens an beiden Fahrzeugen die Lampenringe gegeneinander tauschen sollte. Schade, eine originale Sitzbank hat der Sperber nicht, die hatte er bis zu seiner vermeintlichen Restaurierung. Die Haltemuttern für die Seitenbleche sind nicht original, wie auch die Federbeine, die bis zur Sanierung original waren. Gepäckträger, Auspuff und Farbe der Bowdenzüge, der Gepäckträger...
Ich habe damit kein Problem, aber es soll bitte keiner behaupten, daß der Besitzer zu jenen Restaurieren gehöre, denen es um Authentizität ginge.
Was soll das?
Das Sicherungsblech für die Krümmermutter fehlt, Die Auspuffschelle ist eine Katastrophe.
Jungs! Ihr seid in einer Zeitung und nicht in Irgendeiner! Ich bin enttäuscht.
Das gezeigte Lüfterrad ist nicht das eines Habichts!
Mit der Schweißnaht auf dem Auspuff hätte ich nicht mal ein Problem gehabt. Die 12V Elektrik ist eine schwache Kür, der Lampeneinsatz nicht authentisch.
Aber immer wieder diese "Plastikroller".

Der dicke Hund ist dann die Geschichte mit den nicht genehmigten Beleuchtungsteilen. Gerade hat die Praxis und auch die Markt darüber berichtet.
Das ist eine sehr schwache Journalistische Leistung!
Die MZA-Lobpreisungen wirken schon fast gesponsert...
S-U