Diese Aussage rührt aus eigenen Beobachtungen her. Als Beleg kann ich die personenkultbehaftete und sonst relativ unvollständige "Lehmann-Bibel" nennen. Bei allen Unzulänglichkeiten ist die Geschichte mit den Gabelblechen recht gut Dokumentiert. Ein Exemplar besitzt ein Herr aus Kleinmachnow

. Ich selbst besaß einen KR50 Baujahr 1960 mit den kleinen, in Wagenfarbe lackierten Gabelblechen, analog zu den Gabelblechen des SR2. Ich müsste länger Fotos wälzen... Leider ging diese Gabel bei einem Verkehrunfall drauf, woraufhin ich das verunfallte Fahrzeug auch veräußerte. Die Alubleche gab es in zwei Varianten, zunächst die, mit zwei Befestigungsschrauben. An der Gabel gab es dafür ein separates Halteblech. Die späteren Bleche wurden, wie beim Spatzen zusammen an der Schwingenbefestigung angebracht. Dieses erleichtert die Montage nicht gerade, ist aber aus produktionstechnischer Sicht vorteilhaft.
S-U