Alu selbst polieren ...
Verfasst: Mo 10. Jan 2011, 13:51
Hallo Forenser,
ich habe mich nach langem Zögern nun endlich getraut, Aluminiumteile selbst zu polieren. Nicht nur mit Lappen und Elsterglanz, sondern richtig.
Auf Grund der im Netz vorhandenen Informationen bei Wiki, Polierbock und anderen bei Google - Suche auftauchende Seiten habe ich mir zunächst im Baumarkt ein kleines Polierset mit einer Filz- und einer Flanellscheibe (beide 75 mm) , 2 verschiedenen Polierpasten (braun und blau) und dem Spanndorn gekauft.
Ich muss sagen, es hat mich umgehauen.
Abgesehen davon, dass man vorher etwas üben sollte und nicht gleich das Superrare Goldstaubteil als Prototyp verwendet, kann ich die Investition nur empfehlen.
Wobei die Vielfalt der im Netz vorhandenen Meinungen ein wenig verunsichert, wenn man neu ist.
Meine jetzige Erfahrung:
Scheibendurchmesser würde ich 125 mm empfehlen, da bei den kleinen schon das Polieren von Naben schwierig ist (Spanndorn berührt das Poliergut). Bohrmaschine mit etwa 3000 U/min ist mittlerweile Standard. Ob meine die größeren Scheiben durchzieht werde ich sehen.
Material Filz für vorpolieren und Flanell zum Fertigpolieren ist aus meiner Sicht ausreichend. Tiefere Schäden sollte man vorher mit mehreren Schleifdurchgängen bei ansteigender Körnung verschwinden lassen.
Dafür sollte man ein wenig Geduld aufbringen.
Ich werde mir wahrscheinlich noch ein paar kleine Fächerschleifer organisieren, damit kann man kleinere Sachen etwas schneller beheben als von Hand.
Aber für alle, die Zweifeln: Nur Mut! Alles machbar...
erste Referenz: Nabe vorn, Zustand vorher entspricht der daneben liegenden Hinterradnabe. Hendrik
ich habe mich nach langem Zögern nun endlich getraut, Aluminiumteile selbst zu polieren. Nicht nur mit Lappen und Elsterglanz, sondern richtig.
Auf Grund der im Netz vorhandenen Informationen bei Wiki, Polierbock und anderen bei Google - Suche auftauchende Seiten habe ich mir zunächst im Baumarkt ein kleines Polierset mit einer Filz- und einer Flanellscheibe (beide 75 mm) , 2 verschiedenen Polierpasten (braun und blau) und dem Spanndorn gekauft.
Ich muss sagen, es hat mich umgehauen.
Abgesehen davon, dass man vorher etwas üben sollte und nicht gleich das Superrare Goldstaubteil als Prototyp verwendet, kann ich die Investition nur empfehlen.
Wobei die Vielfalt der im Netz vorhandenen Meinungen ein wenig verunsichert, wenn man neu ist.
Meine jetzige Erfahrung:
Scheibendurchmesser würde ich 125 mm empfehlen, da bei den kleinen schon das Polieren von Naben schwierig ist (Spanndorn berührt das Poliergut). Bohrmaschine mit etwa 3000 U/min ist mittlerweile Standard. Ob meine die größeren Scheiben durchzieht werde ich sehen.
Material Filz für vorpolieren und Flanell zum Fertigpolieren ist aus meiner Sicht ausreichend. Tiefere Schäden sollte man vorher mit mehreren Schleifdurchgängen bei ansteigender Körnung verschwinden lassen.
Dafür sollte man ein wenig Geduld aufbringen.
Ich werde mir wahrscheinlich noch ein paar kleine Fächerschleifer organisieren, damit kann man kleinere Sachen etwas schneller beheben als von Hand.
Aber für alle, die Zweifeln: Nur Mut! Alles machbar...
erste Referenz: Nabe vorn, Zustand vorher entspricht der daneben liegenden Hinterradnabe. Hendrik