Kampf dem Tachopendeln !
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 18:58
Ich habe mir mal ein paar Gedanken zum Tachopendeln gemacht , weil es mir nicht gefällt , dass oft zum Austausch des Tachometers geraten wird , wenn man das pendeln nicht in den Griff bekommt .
Ausserdem hatte ich den Eindruck , dass der Tacho im Laufe der Zeit immer weniger Geschwindigkeit anzeigte , obwohl Motortechnisch (Star Bj.1974 ) alles in Ordnung ist und der Motor auch voll ausdreht .
Die Frage ist : Wo entsteht der Fehler überhaupt ?
Das kann eigentlich nur an einem Punkt passieren , nämlich dem Übergang vom Mitnehmer zur Tachonadel , bzw. deren Schaft .
Ich habe dann einen solchen Tachometer (von meinem Star) demontiert , und mir diese Stelle mal genauer angesehen , und sie sah so aus , wie auf meiner ersten Zeichnung mit einem grünen Pfeil markiert .
Der Schaft hatte deutlichen Verschleiss , er war ziemlich rund eingelaufen , auf dem "Mitnehmerteller" klebte Metallabrieb .
Und genau diese Stelle soll ja für eine gute Haftung der Tachonadel(-schaft) auf dem Mitnehmerteller sorgen .
Also habe ich einen Dremel mit einer kleinen Tellerschleifscheibe genommen , und den Nadelschaft unten wieder plangeschliffen , nicht viel , nur so , dass eine gerade Fläche zu sehen ist .
Zu sehen ist das auf dem zweiten Teil meiner Zeichnung , mit einem roten Pfeil markiert .
Tacho in den Star eingebaut ----funktioniert !
Dann habe ich einen zweiten Tacho mit denselben Symptomen genauso bearbeitet ---- auch dieser funktioniert wieder !
Auch die Geschwindigkeit ist wieder auf 62 Km/H gestiegen !
Voraussetzung ist natürlich ein ordentlich gepflegter und gewarteter Tachoantrieb und eine ebenso leichtgängige und gefettete Tachowelle .
Sollten bei der Montage die beiden Blechlaschen (die das Innenleben des Tachos zusammenhalten) abreissen , ist auch das kein Problem , ich habe da von der Seite mit einem 0.8mm-Bohrer eine Durchgangsbohrung durchgejubelt , und das ganze mit Drahtstiften wieder fixiert .
Probierts mal aus und berichtet !!!
Viel Spass beim Basteln wünscht
der
Raffi
Ausserdem hatte ich den Eindruck , dass der Tacho im Laufe der Zeit immer weniger Geschwindigkeit anzeigte , obwohl Motortechnisch (Star Bj.1974 ) alles in Ordnung ist und der Motor auch voll ausdreht .
Die Frage ist : Wo entsteht der Fehler überhaupt ?
Das kann eigentlich nur an einem Punkt passieren , nämlich dem Übergang vom Mitnehmer zur Tachonadel , bzw. deren Schaft .
Ich habe dann einen solchen Tachometer (von meinem Star) demontiert , und mir diese Stelle mal genauer angesehen , und sie sah so aus , wie auf meiner ersten Zeichnung mit einem grünen Pfeil markiert .
Der Schaft hatte deutlichen Verschleiss , er war ziemlich rund eingelaufen , auf dem "Mitnehmerteller" klebte Metallabrieb .
Und genau diese Stelle soll ja für eine gute Haftung der Tachonadel(-schaft) auf dem Mitnehmerteller sorgen .
Also habe ich einen Dremel mit einer kleinen Tellerschleifscheibe genommen , und den Nadelschaft unten wieder plangeschliffen , nicht viel , nur so , dass eine gerade Fläche zu sehen ist .
Zu sehen ist das auf dem zweiten Teil meiner Zeichnung , mit einem roten Pfeil markiert .
Tacho in den Star eingebaut ----funktioniert !
Dann habe ich einen zweiten Tacho mit denselben Symptomen genauso bearbeitet ---- auch dieser funktioniert wieder !
Auch die Geschwindigkeit ist wieder auf 62 Km/H gestiegen !
Voraussetzung ist natürlich ein ordentlich gepflegter und gewarteter Tachoantrieb und eine ebenso leichtgängige und gefettete Tachowelle .
Sollten bei der Montage die beiden Blechlaschen (die das Innenleben des Tachos zusammenhalten) abreissen , ist auch das kein Problem , ich habe da von der Seite mit einem 0.8mm-Bohrer eine Durchgangsbohrung durchgejubelt , und das ganze mit Drahtstiften wieder fixiert .
Probierts mal aus und berichtet !!!
Viel Spass beim Basteln wünscht
der
Raffi