Berlin – Fichtelberg und zurück.
Verfasst: So 8. Jul 2012, 21:14
Ausgerüstet mit zwei Schwalben (Sebastian mit seiner Orangenen Baujahr `65 und ich mit meiner Tundragrauen Baujahr `68) sind wir am Montag (02.07.12) Richtung Reichenbach Vogtland aufgebrochen.
Bei der Abfahrt war das Wetter noch schön, bewölkte sich aber im Laufe des Nachmittags und begann am frühen Abend so stark zu regnen, dass wir in Döbeln übernachten mussten. Am nächsten Tag (Dienstag) fuhren wir das restliche Stück bis nach Reichenbach im Vogtland.
Am Mittwoch haben wir dann unsere Tour Richtung Fichtelberg unternommen. Wir fuhren durch die erzgebirgische Landschaft und erreichten im besten Nebel die Spitze des Fichtelbergs. Oben angekommen stellten wir fest, dass die Auffahrt mit Schwalben doch nicht soooo einfach und leicht war, wie wir es uns zuvor gedacht hatten. Gefühlt war die Fahrt mit dem Spatz auf diesen 1214 Meter hohen Berg einfacher als mit der brutalen Gewalt eines Schwalbe-Motors (vom Spatz erwartet man nicht so viel und ist über die Leistung der Maschine überrascht – bei der Schwalbe war es, zumindest bei mir, genau umgekehrt). Ich hatte erwartet, dass ein „Zurückschalten“ fast überflüssig ist – dem war nicht so.
Wir setzten dann unsere Fahrt durch die schöne und sehr bergige Landschaft fort und erreichten Abends, nach ca.200 Kilometern, Reichenbach.
Der Donnerstag begann mit grauem Wetter, dass sich nach einem kurzen Abschnitt zu einem echten Unwetter auswuchs. Gewitter, Regengüsse und starke Windböen ließen uns dann lieber im Haus bleiben. Am Nachmittag besichtigten wir das sehr empfehlenswerte August Horch Museum Zwickau.
An unserem Rückreisetag, dem Freitag, schien morgens die Sonne. Darum packten wir mit guter Laune unsere Sachen und verstauten alles auf die Schwalben. Kurz vor der Abfahrt, gegen halb drei, war uns aber klar, dass wir nicht lange im trockenen fahren würden. Wir riskierten es trotzdem – und wurden nach 15 Kilometern mit einer dreiviertelstündigen Zwangspause bestraft. Zum Glück waren wir gerade noch rechtzeitig unter das Dach einer Tankstelle geflüchtet.
Mit kleineren Zwischenstopps (wieder mal Regenpausen) erreichten wir am Abend das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und verabredeten uns zu einem Kurzbesuch mit Waldi. Danach fuhren wir auf der B2 Richtung Berlin. Auf dieser Strecke wurden wir nur 1x nass. Die gesamte Strecke waren ungefähr 900 Kilometer, die ohne unlösbare Pannen entspannt gefahren wurden.
Es hat viel Spaß gemacht und ich bedanke mich sehr bei Possi für diesen Ausflug zum Fichtelberg!
Auch Sebastians Vater sei an dieser Stelle noch einmal herzlich für Dach und Speisen gedankt. Insgesamt war es aber die nasseste Fahrt, die ich erlebt habe.
Grüße!
Bei der Abfahrt war das Wetter noch schön, bewölkte sich aber im Laufe des Nachmittags und begann am frühen Abend so stark zu regnen, dass wir in Döbeln übernachten mussten. Am nächsten Tag (Dienstag) fuhren wir das restliche Stück bis nach Reichenbach im Vogtland.
Am Mittwoch haben wir dann unsere Tour Richtung Fichtelberg unternommen. Wir fuhren durch die erzgebirgische Landschaft und erreichten im besten Nebel die Spitze des Fichtelbergs. Oben angekommen stellten wir fest, dass die Auffahrt mit Schwalben doch nicht soooo einfach und leicht war, wie wir es uns zuvor gedacht hatten. Gefühlt war die Fahrt mit dem Spatz auf diesen 1214 Meter hohen Berg einfacher als mit der brutalen Gewalt eines Schwalbe-Motors (vom Spatz erwartet man nicht so viel und ist über die Leistung der Maschine überrascht – bei der Schwalbe war es, zumindest bei mir, genau umgekehrt). Ich hatte erwartet, dass ein „Zurückschalten“ fast überflüssig ist – dem war nicht so.
Wir setzten dann unsere Fahrt durch die schöne und sehr bergige Landschaft fort und erreichten Abends, nach ca.200 Kilometern, Reichenbach.
Der Donnerstag begann mit grauem Wetter, dass sich nach einem kurzen Abschnitt zu einem echten Unwetter auswuchs. Gewitter, Regengüsse und starke Windböen ließen uns dann lieber im Haus bleiben. Am Nachmittag besichtigten wir das sehr empfehlenswerte August Horch Museum Zwickau.
An unserem Rückreisetag, dem Freitag, schien morgens die Sonne. Darum packten wir mit guter Laune unsere Sachen und verstauten alles auf die Schwalben. Kurz vor der Abfahrt, gegen halb drei, war uns aber klar, dass wir nicht lange im trockenen fahren würden. Wir riskierten es trotzdem – und wurden nach 15 Kilometern mit einer dreiviertelstündigen Zwangspause bestraft. Zum Glück waren wir gerade noch rechtzeitig unter das Dach einer Tankstelle geflüchtet.
Mit kleineren Zwischenstopps (wieder mal Regenpausen) erreichten wir am Abend das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und verabredeten uns zu einem Kurzbesuch mit Waldi. Danach fuhren wir auf der B2 Richtung Berlin. Auf dieser Strecke wurden wir nur 1x nass. Die gesamte Strecke waren ungefähr 900 Kilometer, die ohne unlösbare Pannen entspannt gefahren wurden.
Es hat viel Spaß gemacht und ich bedanke mich sehr bei Possi für diesen Ausflug zum Fichtelberg!
Auch Sebastians Vater sei an dieser Stelle noch einmal herzlich für Dach und Speisen gedankt. Insgesamt war es aber die nasseste Fahrt, die ich erlebt habe.
Grüße!