IG Ostdeutsche Fahrzeuge

Ich fange hier mal an mit Bildern aus der Produktion und der Werbung des W50. Jede weitere Ergänzung wäre ein Traum!
Grüße von Gunnar.

Starker Typ!

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Der Steuerstand.

Toll !
Das sind alles noch Bilder von Fahrzeugen mit dem alten Fahrerhaus und grösstenteils mit dem alten 110 PS-Motor (Ausnahme: Dreiseitenkipper) .

Da werden Erinnerungen wach! Auf dem W50 LA/L/A habe ich Autofahren gelernt und es war mein "Dienstwagen" bei der Armee. Gruß,

Thorsten

Kann ich mir vorstellen ! Die Armeebuden hatten aber grösstenteils die Direkteinspritzmotore mit 125 Pferdchen . Da ging eher die Post ab, zumal die W 50 LA/A mit Allrad und einer Achsübersetzung 5,36 doch mehr Bums auf der Spule hatten . Mit 75 km/h Spitze waren sie auch schnell genug . Der W 50 L/A mit Standartantrieb hatte die gleiche Achsübersetzung . Traktion und Durchzug war alles, was zählte . Einige LA/A werkelten mit 6,07er Achse, waren also nur 67 km/h schnell, zogen aber locker mal 16 t und mehr . Ein "ziviler" W 50 L hatte die 4,64er Achsübersetzung, 9 t erlaubtes Zuggewicht, marschierten auf der Autostrada aber auch ihre 90-100 Sachen . Es musste halt aber immer ausreichend Öl in der Maschine und Wasser im Kühlsystem sein . Die Zylinderkopfdichtungen bedankten sich sonst mittels frühzeitigem Durchbrennen . Auch bei zu häufiger Benutzung der Motorbremse war schnell heisser Dampf im Motorraum . Der alte 110er hatte diese Macken nicht, war aber wartungsintensiv, verbrauchte massig Sprit, kühlte schnell aus und war bei vollbeladenem Fahrzeug saft- und kraftlos .

Alex: Respekt, Respekt ...

9t Zuggesamtgewicht? Is ja lächerlich...

Man kann wohl kaum davon ausgehen, dass jeder KRAFT-Fahrer sich daran hielt, oder ? Wenn ich so an so manche gebrochenen Federpakete zurückdenke, total zerluderte Holzpritschen, abgebrannte Kupplungsscheiben, bis auf Vollglatze abgefahrene Bremsbacken, usw.
Au, Mann oh Mann !