Cloyd hat geschrieben:
Man müsste eigentlich auch meinen, dass so ein Rahmen extra verstärkt sein müsste.
Große Leute sind ja auch viel schwerer.Jenseits von 110kg manchmal.
mfg Toni
Das Rad ist verstärkt, die Vordernabe zB ist doppelt so dick wie eine normale Fahrradnabe.
Der Gabelschafft wurde auch mal verstärkt, man kann nicht durch den Gabelschaft sehen, da er nur im oberen Drittel wo der Lenker eingesteckt ist hol ist. Im inneren des Lenkerschafts befindet sich ein Stahlbolzen aus Vollmatterial, daher wiegt die Gabel doppelt so viel wie eine normale.
Anders wie beim SR1, wurde innen keine Hülse sondern ein Stahlbolzen eingelötet.
Ich hab mal ein Bild gezeichnet auf dem Comp., da kann man sehen wie das gemacht wurde.
Von aussen kann man nur das Messinglot sehen, was an der Nahtstelle ausgetreten ist. Der Bolzen wurde auch von unten und von oben verlötet, die Gabel dürfte am Schaft weder biegen noch brechen.
Ich dachte erst das sei eine Reperatur, aber jetzt wo du es sagst könnte das sogar eine Verstärkung sein. Dunovize meinte das Rad könnte ein Versuchsmodel/ Prototyp sein, wie bei seinem Astoria, dann würde das sogar Sinn machen, denn einen neuen Schaft einzulöten ist einfacher, als den vorhandenen zu trennen und oben und unten wieder mit Rundstahl zu verstörken und zu verlöten.
Ich weiss daher nicht ob es eine Reperatur ist, oder eine Verstärkung als Testversion sozusagen.
Wie gesagt, wäre der Schaft mal gebrochen, hätte man eher einen neuen eingeleötet, als so aufwendig zu reparieren.
Ich möchte aber auch nicht anfangen zu groß zu spekulieren, denn beweisen kann ich das nicht.
Ich muss erst abwarten was das Museum dazu sagt, bis jetzt ist nichts bekannt.