Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Hallo Esserfreunde,
mit 14 Jahren also 1986 kaufte ich mir einen SR 2 E für eine Flasche Schnaps von einem LPG Bauern. Ich wollte damit lediglich rumjuckeln und meinen Fahrriemen schleifen :-ü .
Die Zeit verging und irgendwann landete der Essi im Schuppen und machte einer S51, einer TS 150 und dann einem Trabbi Platz. Aber obwohl er nicht mehr gefahren wurde, trennen wollte ich mich von meinem ersten Moped nie
Im Januar 2009 beschloß ich das Moped in seinen Originalzustand zu versetzen und ich meine Original und versuchte diesen Zustand zu fast 100% zu erreichen was mir nach 2 Jahren meiner Meinung nach auch gelang :-ü .
Ich möchte Euch in diesem Beitrag beschreiben wie ich das gemacht habe, mit welchen Problemen ich dabei konfrontiert wurde und welche Teile an dieses Modell org. rangehören . Vielleicht findet Ihr ein paar Tipps oder Hinweise die Ihr verwenden könnt wenn nicht dann trotzdem viel Spaß beim Lesen.
Eine Bitte noch , es soll eine Dokumentation mit Text und Bildern werden also bitte schreibt nicht zwischendurch rein . Falls Ihr Fragen habt könnt Ihr mich gerne per PN anschreiben oder wartet das Ende ab was allerdings dauern kann bis ich es fertig habe also ich bitte um etwas Geduld
Und so sah er vor der Vollrestauration aus hier ist Vieles nicht original dran bzw. wurde von anderen Fahrzeugen bzw. von anderen Baujahren verbaut wie z.B.:
- Sattel vom Fahrrad
- Rücklicht von KR50
- Spiegel
- Zündschalter schwarz
- Kerzenstecker
- Spritzlappen
- Tankdeckel
- Kupplungshebel
- Pedalen
- Gepäckspannband fehlt
- Werkzeugkastendeckelschloß fehlt
Rahmennummer 1067xxx Baujahr 12/1963 Motornummer 1068xxx
schönen Gruß Tony
mit 14 Jahren also 1986 kaufte ich mir einen SR 2 E für eine Flasche Schnaps von einem LPG Bauern. Ich wollte damit lediglich rumjuckeln und meinen Fahrriemen schleifen :-ü .
Die Zeit verging und irgendwann landete der Essi im Schuppen und machte einer S51, einer TS 150 und dann einem Trabbi Platz. Aber obwohl er nicht mehr gefahren wurde, trennen wollte ich mich von meinem ersten Moped nie
Im Januar 2009 beschloß ich das Moped in seinen Originalzustand zu versetzen und ich meine Original und versuchte diesen Zustand zu fast 100% zu erreichen was mir nach 2 Jahren meiner Meinung nach auch gelang :-ü .
Ich möchte Euch in diesem Beitrag beschreiben wie ich das gemacht habe, mit welchen Problemen ich dabei konfrontiert wurde und welche Teile an dieses Modell org. rangehören . Vielleicht findet Ihr ein paar Tipps oder Hinweise die Ihr verwenden könnt wenn nicht dann trotzdem viel Spaß beim Lesen.
Eine Bitte noch , es soll eine Dokumentation mit Text und Bildern werden also bitte schreibt nicht zwischendurch rein . Falls Ihr Fragen habt könnt Ihr mich gerne per PN anschreiben oder wartet das Ende ab was allerdings dauern kann bis ich es fertig habe also ich bitte um etwas Geduld
Und so sah er vor der Vollrestauration aus hier ist Vieles nicht original dran bzw. wurde von anderen Fahrzeugen bzw. von anderen Baujahren verbaut wie z.B.:
- Sattel vom Fahrrad
- Rücklicht von KR50
- Spiegel
- Zündschalter schwarz
- Kerzenstecker
- Spritzlappen
- Tankdeckel
- Kupplungshebel
- Pedalen
- Gepäckspannband fehlt
- Werkzeugkastendeckelschloß fehlt
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schönen Gruß Tony
Zuletzt geändert von mobiler4 am Mi 16. Mär 2011, 20:29, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Zunächst wie immer wurde der Sr 2 E ordnungsgemäß zerlegt (hat 4 Stunden gedauert ) und Alles was für den Zusammenbau wieder benötigt und dazu aufgearbeitet werden muß in einzelne Kästen sortiert, welche ordentlich beschriftet wurden damit man sie jederzeit wieder findet und griffbereit hat. Ich kann Euch nur den Rat geben alles schön zu sortieren
Aber zunächst wurden einmal alle Blechteile begutachtet, ein Tauschrahmen angepaßt und geschweißt (der Alte war Schrott ) und die zu Strahlenden Teile verpackt
Hauptaugenmerk sollte auf jeden Fall am Rahmen auf die Löcher für die Motoraufnahme und den Bereich drumherum gelegt werden hier sind Riße vorprogrammiert
Auch die Schweißnaht der Auspuffhalterung sollte eingehend auf Riße untersucht werden aber dazu komme ich später noch
Aber zunächst wurden einmal alle Blechteile begutachtet, ein Tauschrahmen angepaßt und geschweißt (der Alte war Schrott ) und die zu Strahlenden Teile verpackt
Hauptaugenmerk sollte auf jeden Fall am Rahmen auf die Löcher für die Motoraufnahme und den Bereich drumherum gelegt werden hier sind Riße vorprogrammiert
Auch die Schweißnaht der Auspuffhalterung sollte eingehend auf Riße untersucht werden aber dazu komme ich später noch
SR2E Bj. 63
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Zudem wurde der Essi wohl mal als Tragetier mißbraucht und mußte Säcke voll geklauten Weizen vom Feld holen. Der Rahmen und die Schwinge hinten waren also total verzogen. Die Schwinge mußte gerichtet und neu angepaßt werden. Das geht im eingebauten Zustand mit einem mit Lappen umwickelten Eisenrohr. Das Essiblech ist ziemlich weich also immer schön sachte und immer wieder prüfen mit Auge und Wasserwaage
SR2E Bj. 63
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
...so die gestrahlten Teile sind zurück. Das Ganze hat 100,- € gekostet und wurde mit Kupferschlacke gestrahlt.
Im Hintergrund ist das nun angebrachte regal zusehen wo dann die Kästchen einsortiert werden :-ü
Im Hintergrund ist das nun angebrachte regal zusehen wo dann die Kästchen einsortiert werden :-ü
SR2E Bj. 63
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Hier sind mal die heißen Stellen zu sehen die bei mir alle gerissen waren. Ich hatte vor dem Sandstrahlen schon Einiges geschweißt deshalb ist es hier nicht mehr zu sehen
Laßt Euch von dem Hartlot nicht täuschen ich habe das autogen geschweißt und dann mit Hartlot ausgefüllt.
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SR2E Bj. 63
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
@ Swen Uwe, ja bei der Bolzenaufnahme (Bild in der Mitte) habe ich autogen geschweißt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das bei sehr dünnen und gammeligen Blechen am besten ist.
Hier auf dem ersten Bild ist zu erkennen wie ich innen die Bolzenaufnahmen verstärkt habe wir wollen doch nicht, dass der Rahmen an dieser Stelle wieder reißt und der Lack abplatzt
Nach dem Schweißen habe ich den Rahmen mit Schleifpapier etwas geglättet und dann grundiert. Vorher wurden die Dellen natürlich gespachtelt und schön glatt geschliffen.
So sieht das denn aus wenn ich zufrieden bin
Hier auf dem ersten Bild ist zu erkennen wie ich innen die Bolzenaufnahmen verstärkt habe wir wollen doch nicht, dass der Rahmen an dieser Stelle wieder reißt und der Lack abplatzt
Nach dem Schweißen habe ich den Rahmen mit Schleifpapier etwas geglättet und dann grundiert. Vorher wurden die Dellen natürlich gespachtelt und schön glatt geschliffen.
So sieht das denn aus wenn ich zufrieden bin
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Anfangs hatte ich ja schon erwähnt, dass so ziemlich alles an diesem Fahrzeug verbogen oder kaputt war. Hier war es notwendig wirklich jedes einzelne Teil zu begutachten und wieder aufzuarbeiten und genau das war bei diesem Projekt die Herausforderung: Diesen Essi wieder neu un dorg. auferstehen zu lassen und nicht alles neu oder Nachbaukrams zusammenkaufen. Natürlich habe ich auch Teile aus der Kiste verwendet aber eben nur wenn etwas nicht zu retten oder eben nicth vorhanden war was Baujahrkonform ist
z.B. dieser Gepäckträger hier war dran und man sieht an der rangebastelten Hängerkupplung was die Aufgabe dieses SR2E gewesen ist
Aber nach der Aufarbeitung....... :-ü
z.B. dieser Gepäckträger hier war dran und man sieht an der rangebastelten Hängerkupplung was die Aufgabe dieses SR2E gewesen ist
Aber nach der Aufarbeitung....... :-ü
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Ein weiteres Beispiel ist der Tank. Auch hier möchte ich mal eine der vielen Kleinreparaturen zeigen.
SR2E Bj. 63
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Man hätte nun natürlich für 15,- € einen intakten Tank kaufen können aber warum das Restaurieren dieser alten Teile macht es ja aus
SR2E Bj. 63
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Ein weiteres Problem sind die vielen zusätzlich mal gebohrten Löcher an diesen alten Fahrzeugen. Sei es für einen Schmutzlappen hinten oder irgendwelche Anbauten aus der damaligen Zeit die heute nicht mehr vorhanden sind.
Was vorhanden ist sind noch die Löcher
Nun kann man diese natürlich zuschweißen. Bei Löchern dieser Art empfehle ich beim CO2 Schweißen ein dickes Stück Messing unter das Loch zu legen und dann in kurzen "Stößen" das Loch zu zubraten.
Für Bastler die diese Möglichkeit nicht haben kann ich die Verwendung von Knetmetall empfehlen, welches den Namen aber nur deshalb trägt weil es hart wie Metall wird, soll heißen mech. so bearbeitet werden kann Es ist ein aushärtendes Epoxidharz was etwas teuer ist aber sich sehr gut verarbeiten läßt.....wie folgt
Zunächst müssen die Löcher sauber, trocken und absolut fettfrei sein. Ich bördele sie noch etwas ein damit man sie besser mit dem Knetmetall füllen kann
Was vorhanden ist sind noch die Löcher
Nun kann man diese natürlich zuschweißen. Bei Löchern dieser Art empfehle ich beim CO2 Schweißen ein dickes Stück Messing unter das Loch zu legen und dann in kurzen "Stößen" das Loch zu zubraten.
Für Bastler die diese Möglichkeit nicht haben kann ich die Verwendung von Knetmetall empfehlen, welches den Namen aber nur deshalb trägt weil es hart wie Metall wird, soll heißen mech. so bearbeitet werden kann Es ist ein aushärtendes Epoxidharz was etwas teuer ist aber sich sehr gut verarbeiten läßt.....wie folgt
Zunächst müssen die Löcher sauber, trocken und absolut fettfrei sein. Ich bördele sie noch etwas ein damit man sie besser mit dem Knetmetall füllen kann
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
..dann wird ein entsprechend kleines Stück von der ca. 60,- € teuren Rolle abgeschnitten und ca. 30 sec. weichgeknetet. Dabei vermischen sich die beiden Komponenten und härten nach ca. 2 min. langsam aus. Die Masse ist nach 20 Minuten mech. bearbeitbar
Dann einen Pilz von unten bzw. hinten durch das Loch drücken und glätten bzw. zu den Seiten leicht andrücken und verstreichen. Ihr merkt richtig wie das am Blech festklebt
Zu guter Letzt schön verspachteln und ein Schluck aus der Pulle und alles wird gut
Dann einen Pilz von unten bzw. hinten durch das Loch drücken und glätten bzw. zu den Seiten leicht andrücken und verstreichen. Ihr merkt richtig wie das am Blech festklebt
Zu guter Letzt schön verspachteln und ein Schluck aus der Pulle und alles wird gut
Zuletzt geändert von mobiler4 am Mo 21. Feb 2011, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
...
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Nachdem alle Riße geschweißt und Löcher verschlossen wurden wird es Zeit die Teile schön glatt zu Spachtel damit grundiert werden kann sonst setzen die Teile Flugrost an und Ihr werdet an Eurem neuen Lack nicht lange Freude haben. Ich habe an dem Essi ganze 10 Tage rumgeschliffen bis alles perfekt war
Ich verwende 2 Komponenten Spachtel von nigrin der ist sehr ergiebig und läßt sich gut verarbeiten. Bitte auf die Umgebungstemperatur achten
Ich verwende 2 Komponenten Spachtel von nigrin der ist sehr ergiebig und läßt sich gut verarbeiten. Bitte auf die Umgebungstemperatur achten
Zuletzt geändert von mobiler4 am Mo 21. Feb 2011, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Wenn alle diese Schweißtreibenden Arbeiten erledigt sind wird grundiert. Das hab ich mit den Spraydosen vom doccolor gemacht die sind günstig und ausreichend. Vergeßt aber nicht die Atemmaske denn wir wollen ja noch lange etwas von dem Endergebnis der Restauration haben
Ich sage Euch das ist ein großer Moment wenn die Grundierung drauf ist
Wenn Ihr richtig gespachtelt und geschliffen habt dürften nun auch keine Krater und Beulchen mehr zu sehen sein
Ich sage Euch das ist ein großer Moment wenn die Grundierung drauf ist
Wenn Ihr richtig gespachtelt und geschliffen habt dürften nun auch keine Krater und Beulchen mehr zu sehen sein
SR2E Bj. 63
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Spätestens jetzt juckt es in den Fingern und der Großteil der Bastler kümmert sich spätestens jetzt um einen Termin beim Lackierer. Ich rate davon dringend ab
Nun wird der Essi erst einmal zur Probe zusammengebaut. Weshalb? :
- Ihr seht erst jetzt genau ob alles zusammen paßt und erspart Euch später die lackierten Teile zu verbiegen bzw. zu richten oder irgendwelche Langlöcher ins Blech zu feilen damit die Teile zusammen passen
- Ihr habt alle Schrauben zusammen verbaut und seht ob alle da sind die dann zum Verzinken verschickt werden. Das ist wichtig wenn Ihr org. Schrauben gesammelt habt
- Beim Zusammenbau kann es wieder zu Rißen im Blech kommen was in diesem Zustand noch reparabel ist. Wenn der Lackdrauf ist geht nichts mehr. Achtet besonders auf die Motoraufhängung im Rahmen und auf die Gepäckträgerhalter da ist es bei mir auch wieder passiert
Nun wird der Essi erst einmal zur Probe zusammengebaut. Weshalb? :
- Ihr seht erst jetzt genau ob alles zusammen paßt und erspart Euch später die lackierten Teile zu verbiegen bzw. zu richten oder irgendwelche Langlöcher ins Blech zu feilen damit die Teile zusammen passen
- Ihr habt alle Schrauben zusammen verbaut und seht ob alle da sind die dann zum Verzinken verschickt werden. Das ist wichtig wenn Ihr org. Schrauben gesammelt habt
- Beim Zusammenbau kann es wieder zu Rißen im Blech kommen was in diesem Zustand noch reparabel ist. Wenn der Lackdrauf ist geht nichts mehr. Achtet besonders auf die Motoraufhängung im Rahmen und auf die Gepäckträgerhalter da ist es bei mir auch wieder passiert
Zuletzt geändert von mobiler4 am Do 3. Mär 2011, 10:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Dieser Probezusammenbau gibt Euch ein großes Maß an Sicherheit , dass alles weitestgehend zusammen paßt. Ich verspreche Euch wenn Ihr das nicht macht und z.B. einen neuen Schmutzlappen an frisch lackierte Teile baut der noch nie dran war fabriziert Ihr zu sagen wir 90% mindestens einen Kratzer .
Man kann auch schön üben das Schutzblech vorne ohne Schramme einzubauen.
Der Motor wird einmal eingepaßt (hier wird gerade ein Platzhalter Bj. 57 verwendet ) um gerade das Hinterrad einmal kpl. mit Kette gespannt reinsetzen zu können. Jetzt werdet Ihr sehen ob Ihr noch ein Meterrohr braucht um die Schwinge zu richten setzt auch auf jeden Fall mal den Kettenschutzdrauf und die Pedalen an den Motor zumindest die Rechte und einmal durchdrehen ob sie am Kettenschutz schleift. Baut bitte alles fest so an als wenn die Endmontage erfolgt und probiert alles durch. Einmal gegen gekommen nimmt die Pedale den Lack runter
Auch der Tank wird probiert ob die Lasche hinhaut usw.usw. es gibt viele Fehlerquellen die erst beim Zusammenbau auftreten bzw. erkennbar werden und wenn der Lack drauf ist dann ist es zu spät etwas zu verbessern
Man kann auch schön üben das Schutzblech vorne ohne Schramme einzubauen.
Der Motor wird einmal eingepaßt (hier wird gerade ein Platzhalter Bj. 57 verwendet ) um gerade das Hinterrad einmal kpl. mit Kette gespannt reinsetzen zu können. Jetzt werdet Ihr sehen ob Ihr noch ein Meterrohr braucht um die Schwinge zu richten setzt auch auf jeden Fall mal den Kettenschutzdrauf und die Pedalen an den Motor zumindest die Rechte und einmal durchdrehen ob sie am Kettenschutz schleift. Baut bitte alles fest so an als wenn die Endmontage erfolgt und probiert alles durch. Einmal gegen gekommen nimmt die Pedale den Lack runter
Auch der Tank wird probiert ob die Lasche hinhaut usw.usw. es gibt viele Fehlerquellen die erst beim Zusammenbau auftreten bzw. erkennbar werden und wenn der Lack drauf ist dann ist es zu spät etwas zu verbessern
Zuletzt geändert von mobiler4 am Fr 25. Feb 2011, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Nun fragt Ihr Euch sicher warum ist der Tank noch nicht grundiert
Ich habe meine Tank alle von innen entrostet und versiegelt. So erspare ich mir zukünftig so manchen Liegenbleiber durch verstopfte Düsen etc. Die Innenversiegelung ist eine Sauerei, welche die Grundierung und den evtl. schon vorhandenen Lack angreift also erst Versiegeln
Zunächst ist zu prüfen mittels einer kleinen Taschenlampe ob der Tank innen trocken oder ölig ist. So wird entschieden ob der Tank erst einmal vorab mit dem Spezialreiniger entfettet werden muß oder zuerst getrommelt wird und dann noch einmal gereinigt wird. Ich werde hier einmal in einzelnen Schritten einer Tankinnenversiegelung darstellen wie ich sie gemacht habe.....
Der Tank wird mit Spaxschrauben und sämtlichen Klimbim der Euch in die Hände fällt etwas befüllt und verschlossen mit einem alten Tankdeckel von dem Ihr Euch im laufenden Verfahren schon einmal verabschieden könnt dann schön in Decken einwickeln und in den Betonmischer packen und dann sämtliche Hohlräume in der Mischertrommel schön ausstopfen Ich habe den Tank in der Decke noch zusätzlich mit Gepäckspanngummis gesichert
Dann habe ich den Mischer mehrere Stunden laufen lassen. Die Dauer richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad
Auf dem einen Bild seht Ihr was da so rauskam
Dann wird der Tank ausgepustet mit Druckluft (draußen machen ) und schön "aufgebockt" dass der Tankstutzen in der Waage liegt. Einen alten Benzinhahn anbauen den Ihr nicht mehr braucht denn von dem könnt Ihr Euch nun auch verabschieden
Auf dem 3. Foto seht Ihr was Ihr für die Tankinnenversiegelung alles benötigt.....
Ich habe meine Tank alle von innen entrostet und versiegelt. So erspare ich mir zukünftig so manchen Liegenbleiber durch verstopfte Düsen etc. Die Innenversiegelung ist eine Sauerei, welche die Grundierung und den evtl. schon vorhandenen Lack angreift also erst Versiegeln
Zunächst ist zu prüfen mittels einer kleinen Taschenlampe ob der Tank innen trocken oder ölig ist. So wird entschieden ob der Tank erst einmal vorab mit dem Spezialreiniger entfettet werden muß oder zuerst getrommelt wird und dann noch einmal gereinigt wird. Ich werde hier einmal in einzelnen Schritten einer Tankinnenversiegelung darstellen wie ich sie gemacht habe.....
Der Tank wird mit Spaxschrauben und sämtlichen Klimbim der Euch in die Hände fällt etwas befüllt und verschlossen mit einem alten Tankdeckel von dem Ihr Euch im laufenden Verfahren schon einmal verabschieden könnt dann schön in Decken einwickeln und in den Betonmischer packen und dann sämtliche Hohlräume in der Mischertrommel schön ausstopfen Ich habe den Tank in der Decke noch zusätzlich mit Gepäckspanngummis gesichert
Dann habe ich den Mischer mehrere Stunden laufen lassen. Die Dauer richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad
Auf dem einen Bild seht Ihr was da so rauskam
Dann wird der Tank ausgepustet mit Druckluft (draußen machen ) und schön "aufgebockt" dass der Tankstutzen in der Waage liegt. Einen alten Benzinhahn anbauen den Ihr nicht mehr braucht denn von dem könnt Ihr Euch nun auch verabschieden
Auf dem 3. Foto seht Ihr was Ihr für die Tankinnenversiegelung alles benötigt.....
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
....so hier noch einmal der Zustand mit dem Mischer Einige glauben mir das ja nicht
Das Tankinnenversiegelungsset hab ich mir in der Bucht gekauft für 35,- €. Das reicht locker für 4 Essitanks wenn man es in einem Durchgang macht denn wenn der Härter im Lack ist hält das nicht mehr lange flüssig
Die Flüssigkeiten wie Reiniger und Rostumwandler habe ich mir in große Plastekanister abgefüllt und verwende die weiterhin in einem beheiztem Bad so bei 55 - 60 Grad um Teile zu reinigen oder auch zu entrosten das geht noch einige Male sehr gut geht aber auf die Atemwege gerade wenn man die abgetrockneten Teile dann schleift also besser draußen arbeiten bei so etwas
Das Tankinnenversiegelungsset hab ich mir in der Bucht gekauft für 35,- €. Das reicht locker für 4 Essitanks wenn man es in einem Durchgang macht denn wenn der Härter im Lack ist hält das nicht mehr lange flüssig
Die Flüssigkeiten wie Reiniger und Rostumwandler habe ich mir in große Plastekanister abgefüllt und verwende die weiterhin in einem beheiztem Bad so bei 55 - 60 Grad um Teile zu reinigen oder auch zu entrosten das geht noch einige Male sehr gut geht aber auf die Atemwege gerade wenn man die abgetrockneten Teile dann schleift also besser draußen arbeiten bei so etwas
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Der nächste Schritt ist die Reinigung bzw. Entfettung des Tanks. Die Lösung setzt Ihr lt. beiliegender Bedienungsanleitung mit warmem Wasser an und füllt sie in den Tank ein. Beachtet, dass alles dicht ist und lackierte Tanks in Folie verpackt wurden sowie beim Einfüllen nichts daneben geht .
Mittels eines Reisetauchsieders haltet Ihr die Lösung je nach Verschmutzungsgrad bis zu 4 Stunden bei 55 - 60 Grad was Ihr mit einem Aquariumthermometers kontrollieren könnt
Danach wird der Tank mit klarem Wasser ausgespült und zwar gründlichst
Mittels eines Reisetauchsieders haltet Ihr die Lösung je nach Verschmutzungsgrad bis zu 4 Stunden bei 55 - 60 Grad was Ihr mit einem Aquariumthermometers kontrollieren könnt
Danach wird der Tank mit klarem Wasser ausgespült und zwar gründlichst
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Re: Restaurationsleitfaden SR 2 E Bj. 12/1963
Nun wird der Rostumwandler auch mit warmem Wasser nach Anleitung angemischt auf die gleiche Weise wie der Reiniger zur Anwendung gebracht ebenso bei 55 - 60 Grad bis ca. 4 Stunden .
Danach wieder gut mehrmals mit klarem Wasser spülen und auslaufen lassen .
Wichtig!!!! : Der Tank muß vor der Lackierung Furtztrocken sein sonst wird dat nichts auf lange Sicht Mit dem Heißluftfön schön den Tank erwärmen dann trocknet auch die letzte Nische aus.
In der Zeit wo der Tank abkühlt (und das muß er sonst trocknet der Tanklack zu schnell) könnt Ihr schon einmal den 2 K Lack anmischen und einen geeigneten sauberen Trichter suchen
Danach wieder gut mehrmals mit klarem Wasser spülen und auslaufen lassen .
Wichtig!!!! : Der Tank muß vor der Lackierung Furtztrocken sein sonst wird dat nichts auf lange Sicht Mit dem Heißluftfön schön den Tank erwärmen dann trocknet auch die letzte Nische aus.
In der Zeit wo der Tank abkühlt (und das muß er sonst trocknet der Tanklack zu schnell) könnt Ihr schon einmal den 2 K Lack anmischen und einen geeigneten sauberen Trichter suchen
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