IG Ostdeutsche Fahrzeuge

Ich habe mal noch einen extra Beitrag zum Thema erstellt, da ich das Projekt sehr interessant finde.

Webseite des Projektes:
http://retroelectro.pl

Beitrag beim MDR:
http://www.mdr.de/thueringen/e-schwalbe-polen-100.html

Bericht auf Wroclaw.pl:
http://www.wroclaw.pl/de/retroelectro-d ... us-wroclaw


Für mich ist dabei die Verschmelzung alter Technik mit neuester Antriebstechnologie interessant. Angeblich werden 80% der originalen Teile verwendet und am Ende gibt es die ausgebauten Teile und den (regenerierten) Motor beim Kauf dazu, sodass ein Rückbau möglich wäre. Preislich soll die Schwalbe wohl um 17.000 PLN liegen, also rund 4.000 €.

Mal sehen, was man von diesem Projekt in Zukunft noch hört.....das andere Elektro-Schwalbe-Projekt aus Suhl scheint ja beerdigt worden zu sein.

Bei dem anderen Projekt ist auch eine Firma dran, die in Polen bauen läßt. Hat aber nichts mit den beiden Studenten zu tun. Die Sache in Suhl ist aber tot.

Ich glaube nicht das dieses Konzept aufgeht. Mit dem Umbau erlischt ja die Betriebserlaubnis und deswegen greift dann die 45 km/h -Regelung.

Das halte ich für den Todesstoß dieser Konzepte, denn 45 km/h -Kram gibt es weitaus genug. Und wer das will kauft im Baumarkt oder Katalog oder in Außnahmen beim Fachmann.

Grundlegend kann man sich durch den Einigungsvertrag glücklich schätzen, sonst sähe es heutezutage für Simsonfahrzeuge genauso aus wie für die West-Mokicks von Kreidler, Sachs und Co.
Auf den Straßen sieht man sie dort kaum noch. Es gab ja erst die 40 kmh Regelung und später die 45er... alles was damals schneller konnte musste ja ordentlich Versicherung löhnen...