IG Ostdeutsche Fahrzeuge

Hallo.

Im Sommer hatte ich hin und wieder das Problem, das meine Schwalbe im Reservebetrieb am Berg ins stottern kam. Mit Sozia ging sie sogar aus...
Da Bezinhahn und Tankdeckel in Ordnung sind(ich glaube 300ml/min in der Minute hatte ich letzen Sommer gemessen) tippe ich nun auf das Schwimmerventil meines NKJ. Habe ein neues von Sausewind drin.
Waren die Ventile alle gleich? Oder gab es Unterschiede bei den Größen? (Wäre ja denkbar da die Verbräuche der Modelle auch unterschiedlich waren, also die von SR1 /2, Krach 50, Spatz usw..)
Wenn ja, wie erkenne ich ein Ventil für einen 15 Gaser? Ich habe schätzte 50 Ventile jetzt^^

Martin

Es gab da unterschiedliche Ventile. Insbesondere sind die unterschiedlichen Länger von besonderem Interesse. Gemeint ist die Länge, wie weit das Ventil in den Schwimmerrraum ragt. Der Schwimmer muss dafür durch Nachbiegen des Fähnchens, welches das Ventil zu drückt, auf das Ventil abgestimmt werden!

Es gab übrigens bis 1957 auch zerlegbare Ventile.

Gruß

S-U

Ja.. Okay. Das war mir auch klar. Für mich wäre nur interessant ob der Maximale Durchlass der Ventile verändert wurde, oder ob dieser gleich blieb.
Schon allein die Schlauchanschlüsse sind alle anders.. vllt lässt sich anhand dessen ja das Richtige Ventil für 64 ermitteln.

Martin

Es gab durchaus verschiedene Ventile mit mehr oder weniger Durchflussmenge.
Die Schlauchnippel mit dem eher kantigen Aussehen sollten die mit der größeren Durchflussmenge sein.
Die geschwungenen sind für SR2-KR50 gedacht.Da gehen weniger ml in der Minute durch.


mfg Toni