Experimente!

Tipps & Tricks aus der Werkstatt
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Schollega
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Re: Experimente!

Beitrag von Schollega »

Weimaraner hat geschrieben:Igitt!!! :o Du nimmst Sachen von Arbeit mit nach Hause und legst sie in Alkohol ein???
Ja, so ernähre ich mich meist.

@Cloyd
Was ist denn die genaue Fragestellung bei Deinem Experiment? Willst Du "erforschen" in welcher Substanz sich die Lampenringe auflösen? Wenn es Dir nur um die Reinigung geht, stellt sich die Frage ob Dein Experiment richtig angelegt ist - denn wer legt seinen Lampenring schon in aggressive Flüssigkeiten zum reinigen ein.
Wäre es nicht hilfreicher diese Flüssigkeiten intensiv mit einem Lappen aufzutragen, also eine Reinigung nach zustellen?
Bitte nicht als Nörgelei verstehen. ;)

Grüße von Gunnar!
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Cloyd
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Re: Experimente!

Beitrag von Cloyd »

Gunnar, Deine Frage ist absolut berechtigt!

Ich bin eigentlich nur neugierig, wie der Kunststoff überhaupt auf solche brutale Behandlung reagiert.
Wenn als Nebeneffekt eine Aufhellung bzw. Reinigung eintritt, wär das doch gut.
Reinigen, um die Vergilbung zu entfernen, kann man eigentlich nur mit Schleifpapier oder Wärme, meiner Meinung nach, aber wir werden sehen, ob das, was ich da mache überhaupt nützlich ist.

Ich hab bei einen meiner Neuruppin Lampenringe erst mit Scheuermilch und dann mit 240er Sandpapier die Oberfläche gereinigt.
Man muss dann mehrmals mit feineren Körnungen nachschleifen, damit die Oberfläche wieder glatt wird.Rissig ist dieser Ring nicht, nur gelb.
Nach ein mal Anschleifen ist er schon schön hellbeige.

Das ist alles ein Probieren.Ne richtige Lösung hab ich noch nicht.Mal sehen was rauskommt.


mfg Toni
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Schollega
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Re: Experimente!

Beitrag von Schollega »

Schick mir mal Deine Adresse per PM ! Ich habe da etwas für Dich.
Grüße!
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Cloyd
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Re: Experimente!

Beitrag von Cloyd »

Bis zum heutigen Tag, hat sich an den Teilen nichts verändert.Keine Auflöseerscheinungen oder Farbänderungen, bis auf das Teil in ACE.Dieses ist meiner Meinung nach etwas heller geworden.
Ich nehme die Bruchstücke demnächst mal raus aus den Gläsern und schrupp da drüber.

Gepäckträgergummis in ACE hab ich auch eingelegt.Erstaunlich, wie schön hell die wieder sind.
Bilder gibts, wenn die Akkus wieder voll sind. :roll:


mfg Toni
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Odysseus
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Re: Experimente!

Beitrag von Odysseus »

Gibt es neue Bilder von den Owatrol-Nägeln?
Tom
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Re: Experimente!

Beitrag von boerdy61 »

Cloyd hat geschrieben:Bis zum heutigen Tag, hat sich an den Teilen nichts verändert.Keine Auflöseerscheinungen oder Farbänderungen, bis auf das Teil in ACE.Dieses ist meiner Meinung nach etwas heller geworden.
Ich nehme die Bruchstücke demnächst mal raus aus den Gläsern und schrupp da drüber.

Gepäckträgergummis in ACE hab ich auch eingelegt.Erstaunlich, wie schön hell die wieder sind.
Bilder gibts, wenn die Akkus wieder voll sind. :roll:


mfg Toni
Toni, wo gibt es denn das Zeug? Habe in verschiedenen HO- und Konsumläden geguckt und es nicht gefunden. Bei Kaufland nicht, bei Lidl Co. nicht, ...
Ich habe vor einiger Zeit auch was probiert. Die beigefarbenen Lampenkeder für Star, Spatz, ... sind ja alles andere als beige. Ich habe dies weißen Teile ein paar Tage in schwarzen Tee gelegt und danach sahen sie wirklich beige aus. Hält schon ne ganze Weile.

Thorsten
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Siebenson
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Re: Experimente!

Beitrag von Siebenson »

Ich habe mir mal einen von den doch ab und zu mal angebotenen neuen, trockenen AKA-Elektrik-original-DDR-Bleibatterien gekauft. Nun wollte ich wissen: gehen die denn noch???

Batterie auf schrauben, Batteriesäure rein...

Es fing kräftig an zu blubbern... aha, es bestand Hoffnung!

Nachdem die Batterie nun eine Weiler herum stand, versuchte ich, Ihr Strom zu entlocken, was mir nicht gelang. Nun gut, dann versuchte ich es halt mit Laden. Ich lud sie ca. 12 Stunden lang mit 0,3A...

Die Glühlampen des Standlichtes meines S50 glimmten kurz auf, Der Blinkgeber war zwar leicht zu hören, zu sehen war aber nichts und schon war die Batterie wieder völlig tot...

Ich werde mal noch eine probieren, aber ich befürchte, sie sind nicht mehr verwendbar!


S-U
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Die Bleibatterie im Ganzen:
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Ohne Deckel...
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ziemlich trocken...
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Die Säuren...
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befüllt...
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Ja! Es  blubbert!
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Raphael
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Re: Experimente!

Beitrag von Raphael »

Wenn die noch nie befüllt war , was geht denn dann darin kaputt dass man sie nicht mehr zum Leben erwecken kann ?

Gruss,
Raffi
Manchmal denke ich : Vielleicht hast du gar kein Tourette , sondern bist einfach nur unfreundlich ...?

Der Uhu ist praktisch der Luchs unter den Adlern ...
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ddrschrauber
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Re: Experimente!

Beitrag von ddrschrauber »

Wenn die allerdings nicht neu war, würde ich die erstmal kräftig mit destilliertem Wasser spülen um den Schlamm am Boden rauszukriegen.

Der Tim
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Siebenson
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Re: Experimente!

Beitrag von Siebenson »

Sie war "neu", also unbenutzt...
dhs2
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Raphael
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Re: Experimente!

Beitrag von Raphael »

Dann muss doch auch innen alles wie neu sein ...

Woran scheitert´s denn dann ? :-kr
Manchmal denke ich : Vielleicht hast du gar kein Tourette , sondern bist einfach nur unfreundlich ...?

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Siebenson
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Re: Experimente!

Beitrag von Siebenson »

Das ist hier die Frage...
dhs2
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Siebenson
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Re: Experimente!

Beitrag von Siebenson »

Ich habe da eine interessante Seite zum Thema gefunden:

http://www.elektronikinfo.de/strom/akkus.htm

Es geht aus dieser Seite hervor, dass die trockenen Teile der Bleipatten durch gesunkenem Säurepegel schnell an Ladefähigkeit verlieren. Es geht auch aus dieser seite hervor, dass Bleiackus lediglich aus Sicherheitsgründen für den Versand trocken versendet werden. Ich schließe daraus, daß die Lebensdauer einer trockenen Batterie deutlich kürzer ist, als die einer Befüllten. Warum das so ist, erschließt sich mir momentan noch nicht, aber ich bleibe da am Ball...

S-U
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Raphael
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Re: Experimente!

Beitrag von Raphael »

Ich habe da noch eine Theorie : Vielleicht liegt es auch an der Oxidschicht , die sich ja auf Blei und Zinn sehr schnell bildet ...?

Wenn die Bleiplatten dann durch diese Oxidschicht praktisch versiegelt sind könnte das möglicherweise ein Grund für das Nicht-funktionieren sein , wenn die später eingefüllte Säure diese Oxidschicht nicht überwinden bzw. auflösen kann .

Diese Theorie könnte man jetzt austesten , wenn man ein Medium einfüllt , welches die Oxidschicht auflösen kann ( Ameisensaüre ?) .

Danach raus mit dem Zeug , einmal mit Batteriesäure spülen wieder Batteriesäure rein und laden ...

Gruss vom philosophierenden
Raffi :-8
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Siebenson
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Re: Experimente!

Beitrag von Siebenson »

Das ist übrigens die einzig logische Erklärung! Beim Laden der Batterie (wenn Säure enthalten ist) bildet sich auf den Plus-Platten eine Oxidschicht. Diese Oxidschicht ist nun auf allen Platten vorhanden. So kann die Batterie nicht mehr funktionieren.

Ich werde weiter experimentieren. Mal sehen, ob wir das Ding wieder zum Leben erwecken...

s-u
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ddrschrauber
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Re: Experimente!

Beitrag von ddrschrauber »

Durch das Laden wird die Oxidschicht galvanisch aufgelöst. Vielleicht solltest du mal ein paar Minuten mit 12V laden?

Der Tim
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Re: Experimente!

Beitrag von Doc Holliday »

Swenni,

ich denke das Geheimniss heißt Ladegerät.... mit so neuen Dingen mit pulsierenden Strömen wird die Sulfat Schicht "gecrackt" .. wie die Alu Oxidschicht beim WIG schweißen ... daher auch das Geräuschbei ALU schweißen ....

gute Geräte kosten ca. 70-80 EUR ..... die Frequenz ist relativ hoch und der Impulsladestrom bis zu 15 A liegt nur ca. 0,05 sek an ....

kann Dir mal mein gerät geben ... EIGENBAU ... :-ü
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Siebenson
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Re: Experimente!

Beitrag von Siebenson »

So, ich habe jetzt den Akku 3 Tage lang mit 12V geladen. Der Ladestrom war auf 0,3A begrenzt. Und siehe da! Das Ding funktioniert! Ich habe das Parklicht eine Weile an gelassen, lange geblinkt, gehupt. Das Ding hält gut. Auch die Stromabgabe ist sehr gut!

Was die Kapazität sagt, muss sich letztendlich aber erst zeigen. Ich denke, das Ding dürfte aber jetzt fit sein!

S-U
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Raphael
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Re: Experimente!

Beitrag von Raphael »

Grandios !!!

dhs2
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Der Uhu ist praktisch der Luchs unter den Adlern ...
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Schollega
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Re: Experimente!

Beitrag von Schollega »

Na sieh mal einer an! :-apl
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